Das neu zu erstellende EMV-Gebäude liegt eingebettet zwischen Nachklärbecken und der Holzwärmezentrale im Süden des ARA-Geländes. Das Gebäude ist so konzipiert, dass in Zukunft die Möglichkeit einer Erweiterung Richtung Westen möglich ist. Das Gebäude ist zweiteilig aufgebaut, Kopfbau mit Treppenhaus für die allgemeinen Dienste, sowie den Technikbereich mit Filterbecken. Mit einer differenzierten Materialisierung und Aussengestaltung der Fassadenflächen in Metall, Sichtbeton und Glas, wird die innere Organisation lesbar und der Baukörper entsprechend strukturiert.
Grosse Fensterflächen nordseitig machen Teile der Technik zusätzlich sichtbar und unterstützen die Lesbarkeit des Gebäudes. Die verbauten Materialien der Gebäudehülle sind unterhaltsarm, pflegeleicht und entsprechen den Funktionen des Gebäudes.
Der Dienstbereich sowie der technische Bereich sind mit einem klaren Prinzip aufgebaut worden und orientieren sich am zentralen Erschliessungsgang. Ziel war es eine einfache übersichtliche Raumstruktur zu schaffen. Dies widerspiegelt sich in den Grundrissen.
Die Materialien sind nach den betrieblichen Anforderungen ausgewählt worden. Die
Kriterien für die Wahl der anzuwendenden Baustoffe sind Zweckmässigkeit, Robustheit und Langlebigkeit. Die Farbwahl begrenzt sich auf die Farben des EMV-Logos, somit wird das bestehende Farbkonzept weitergeführt.