Um der besonderen Lage Rechnung zu tragen, wurde eine im Gesamtkonzept vernünftige Bebauungsdichte mit hochwertiger Architektur gewählt. Die zwei nach Süd-West orientierten und versetzt voneinander stehenden Hauptbaukörper bilden zusammen mit einer überdachten Tiefgaragenabfahrt ein ausgewogenes Ensemble. Haus A, mit sieben Wohneinheiten, befindet sich im vorderen südöstlichen und Haus B, mit zehn Wohneinheiten, im hinteren nordwestlichen Grundstücksbereich. Die Geschosszahl liegt bei drei plus Attika. Haus A gliedert sich optisch in zwei und Haus B in drei vertikale Hauseinheiten mit jeweils drei übereinander liegenden Wohnungen, getrennt durch rückversetzte und zweiseitig natürlich belichtete Erschliessungszonen. Die Attikageschosse überspannen jeweils die Hauseinheiten und bilden den oberen Abschluss der Gebäude.
Durch die versetzte Anordnung und leichte Ausdrehung der Baukörper wird eine optimale Süd-West-Lage der Wohnungen erzielt und somit eine maximale Besonnung gewährleistet. Die Hauseingänge sind überdacht, die Erschliessungskerne mit Aufzug und Treppenanlagen wirken durch die zweiseitig angebrachten raumhohen Fensterelemente sehr hell und freundlich. Die Privatgärten und der Grundstücksperimeter sind jeweils durch lineare Bepflanzungselemente umschlossen, Sträucher und Baumgruppen ergänzen das mit Grün durchzogene Gesamtbild. Alle Flachdächer sind extensiv begrünt und dienen als Rückstaukörper bei starkem Regen. Da der Zugang zur Parkgarage überwiegend unterirdisch mit gedeckter Abfahrt erfolgt, steht oberirdisch mehr Fläche für die Aussenraumgestaltung zur Verfügung.
Passend zum hohen Ausbaustandard wurde für die gesamte Überbauung Minergie P Standard gewählt und auch geopathologischen Grundsätzen wurden Rechnung getragen.